Siebenstern-Dreiklang
Bevor ich nach Hof kam, wusste ich nichts über den Siebenstern – weder als Pflanze noch als Senf und schon gar nicht, wie gut er sich mit Wienerla verträgt.
Mein Leben "in Bayern ganz oben"
Bevor ich nach Hof kam, wusste ich nichts über den Siebenstern – weder als Pflanze noch als Senf und schon gar nicht, wie gut er sich mit Wienerla verträgt.
Ich bin ja wirklich ein Hof-Fan. Aber an eines kann und will ich mich nicht gewöhnen: die fehlenden Gelben Säcke!
Wir saßen zwar drinnen und im Dunkeln – aber die Aufführung von „Sweet Charity“ gestern im Theater war trotzdem ein sehr beschwingter Sommerabend.
Der Name ist ja ein bisschen sperrig, aber die Aktion der „Arbeitsgruppe Hohlraumforschung Hof und Umgebung“ anlässlich des heutigen Umwelttages war super: Einblick in zwei Hofer Keller. Es war ein Ausflug in die feuchte Unterwelt von Hof.
Noch läuft es ja, das Bürgerfest. Wir sind mittlerweile wieder zu Hause, nachdem wir zwischen Kugelbrunnen und Kafé Kampschulte getingelt sind. „Klangeindrücke vom Bürgerfest“ weiterlesen
Wenn jemand bei den Hofern einen Stein im Brett hat, dann sind es die Volksfestwirte. Und ich muss sagen: Zu Recht! Morgen mischen sie auch wieder beim Bürgerfest mit, aber meine Verbindung liegt eigentlich ganz woanders.
Gestern waren wir im Wellertal zwischen Selb und Hohenberg an der Eger. Dort schlängelt sich nicht nur sehr idyllisch die Eger entlang, sondern auch der Hirschsprungkanal. Und der hat Stellen, da kommt man sich vor wie an den Levadas auf Madeira. Das war eine perfekte Einstimmung auf unseren Tapas-Abend in Plauen. „Levadas in Franken, Tapas in Sachsen“ weiterlesen
Morgen ist ja mal wieder Feiertag. Das ist immer eine gute Gelegenheit, sich mal auf Streifzüge in die nähere Umgebung zu begeben. Das ist auch deshalb hochinteressant, weil einen die deutsch-deutsche Geschichte oft begleitet. Und seitdem wir in Hof sind, wird mir erst einmal richtig bewusst, was es bedeutete, im Zonenrandgebiet zu leben. Gut, dass diese Zeit vorbei ist und der ehemalige Todesstreifen heute buchstäblich eine „blühende Landschaft“ ist, die immer einen Ausflug wert ist.
Ich komme gerade aus der Chorprobe der EUPHONIA, dem Frauenchor der Musikschule der Hofer Symphoniker. Wie die letzten Male wird mir auch heute noch länger das schwierigste Stück, das wir derzeit einstudieren, im Kopf rumschwirren.
Man kann den Schlappentag ja so und so gestalten. Einfach die Zeit genießen oder eine Mischung aus Arbeit und Bierzelt kombinieren. Ich habe mich für Letzteres entschieden. Aus gutem Grund: Das Schlappenbier sollte niemand unterschätzen.