Respekt für Pilgramsreuth
Schön, dass wir Leute kennen, die breit interessiert sind. Damit kommen auch wir öfter in den Genuss echter Highlights. Wie gestern in Pilgramsreuth, das wir bisher nur als Ort mit sehenswerter Kirche kannten.
Mein Leben "in Bayern ganz oben"
Schön, dass wir Leute kennen, die breit interessiert sind. Damit kommen auch wir öfter in den Genuss echter Highlights. Wie gestern in Pilgramsreuth, das wir bisher nur als Ort mit sehenswerter Kirche kannten.
Wenn jemand bei den Hofern einen Stein im Brett hat, dann sind es die Volksfestwirte. Und ich muss sagen: Zu Recht! Morgen mischen sie auch wieder beim Bürgerfest mit, aber meine Verbindung liegt eigentlich ganz woanders.
Gestern waren wir im Wellertal zwischen Selb und Hohenberg an der Eger. Dort schlängelt sich nicht nur sehr idyllisch die Eger entlang, sondern auch der Hirschsprungkanal. Und der hat Stellen, da kommt man sich vor wie an den Levadas auf Madeira. Das war eine perfekte Einstimmung auf unseren Tapas-Abend in Plauen. „Levadas in Franken, Tapas in Sachsen“ weiterlesen
Morgen ist ja mal wieder Feiertag. Das ist immer eine gute Gelegenheit, sich mal auf Streifzüge in die nähere Umgebung zu begeben. Das ist auch deshalb hochinteressant, weil einen die deutsch-deutsche Geschichte oft begleitet. Und seitdem wir in Hof sind, wird mir erst einmal richtig bewusst, was es bedeutete, im Zonenrandgebiet zu leben. Gut, dass diese Zeit vorbei ist und der ehemalige Todesstreifen heute buchstäblich eine „blühende Landschaft“ ist, die immer einen Ausflug wert ist.
Ich komme gerade aus der Chorprobe der EUPHONIA, dem Frauenchor der Musikschule der Hofer Symphoniker. Wie die letzten Male wird mir auch heute noch länger das schwierigste Stück, das wir derzeit einstudieren, im Kopf rumschwirren.
Man kann den Schlappentag ja so und so gestalten. Einfach die Zeit genießen oder eine Mischung aus Arbeit und Bierzelt kombinieren. Ich habe mich für Letzteres entschieden. Aus gutem Grund: Das Schlappenbier sollte niemand unterschätzen.
Morgen findet in Hof der 586. Schlappentag statt – der Hofer „Nationalfeiertag“. Für mich ist es der zweite, den ich überhaupt miterlebe und der erste, an dem ich auch die offiziellen Feierlichkeiten beobachten kann.
Mannomann, das war ein ganz schöner Kraftakt gestern Nachmittag – unsere Wanderung am Epprechtstein im Fichtelgebirge. Gut 11 km mit rund 200 Metern Höhenunterschied. Aber es lohnt sich immer – auch fotografisch. Das wurde uns heute erneut bestätigt.
Gestern wurde der Pressesprecher der Stadt Hof auf meinen Blog aufmerksam, worüber ich mich sehr gefreut habe. Gleichzeitig hat er mich in seiner Funktion als Vorstandsmitglied auch für den Verein ProHof geworben.
So, heute beginnt unser zweites Jahr hier in Hof. Den Jahrestag gestern haben wir natürlich auch nicht ganz spurlos vorübergehen lassen und sind wenigstens Essen gegangen. Und dieser Ausflug hat alles geboten, was uns an unserem Leben hier so gut gefällt.