Happy in Hof

„Happy in Hof“

Das war das Fazit des Moderators Michael Sporer nach der Sendung „Wir in Bayern“ am vergangenen Freitag, in der mein Mann und ich zu Gast waren und über unser Leben in Hof und die Fototouren berichten durften, die wir mit der Foto-Faktorei anbieten.

Dirk und ich im Studio von „Wir in Bayern“. Da hatten wir unseren Fernsehauftritt bereits hinter uns.

Es war total interessant, einmal eine Live-Sendung im Studio mitzuerleben und noch viel aufregender, Teil einer Live-Sendung zu sein. Das war für uns beide eine Premiere. Im Rahmen  meiner Tätigkeit in der Unternehmenskommunikation war ich bisher immer nur daran beteiligt, für andere Fernsehauftritte vorzubereiten und hinter den Kulissen zu begleiten.

Nun also sollten wir selbst einen Beitrag zu einer Sendung leisten. Wie wir das gemeistert haben, könnt Ihr in der BR-Mediathek ansehen. Mein Fazit: Vorher fühlte ich mich so, wie ich mich immer vor einer mündlichen Prüfung gefühlt habe. Man weiß nicht so ganz genau, was gefragt wird und geht im Kopf alle Themen immer und immer wieder durch in der Hoffnung, dann im Ernstfall auf alle Fragen eine Antwort zu haben. Hinterher ging es mir dann eher so wie nach einem Bewerbungsgespräch. Es war ein ständiges Schwanken zwischen „Lief doch eigentlich ganz gut“ und „Da hättest Du vielleicht noch etwas anderes sagen oder ergänzen können“.

Das Fazit von Herrn Sporer stimmt auf jeden Fall. Auch die positive Resonanz, die wir von Familie und Freunden bekommen haben, hat uns sehr gefreut. Denn „happy“ sind wir in Hof, und das kam offenbar auch so rüber.

Und so schön München auch ist: In einer so großen Stadt möchten wir beide nicht mehr leben. Das entspannte(re) Leben in einer mittelgroßen Stadt wie Hof macht glücklicher – zumindest uns!

Hier der Link zur Sendung „Wir in Bayern“ vom vergangenen Freitag:
Wir in Bayern, 15.10.2021

Ideen für das Biedermeierviertel

Ideen für das Biedermeierviertel

Ich bin ein „Hybrid“ – Anwohnerin am Oberen Tor und damit eigentlich nicht eingeladen gewesen zur heutigen Präsentation zur möglichen Entwicklung des Biedermeierviertels. Da wir aber unser Büro in der Bürgerstraße haben, war ich dann eben doch eingeladen. Und es war wirklich interessant.

Die grundsätzlichen Ideen, die für unseren „ungeschliffenen Rohdiamanten“, wie ich das Biedermeierviertel zu nennen pflege, von einem Stadtplanerbüro aus Weiden vorgestellt wurden, fand ich richtig gut. Es schlägt vor, Quartiergaragen einzurichten, die dazu beitragen sollen, das Biedermeierviertel weitgehend parkplatzfrei zu machen. Das finde ich ausgesprochen gut. Die Planer sehen auch in einer stärkeren Begrünung und Verkehrsberuhigung eine Aufwertung des Biedermeierviertels ebenso wie in einer Revitalisierung bzw. Attraktivitätssteigerung der Innenhöfe, deren Charme oft durch „Nutzbebauung“ wie Garagen oder ähnliches verlorengegangen ist. Auch das finde ich richtig gut. Soweit – so gut. Als Bürgerstraßen“bewohnerin“ alles super.

Als Anwohnerin am Oberen Tor weiß ich, dass man sich an die Situation, vor dem Haus nur Be- und Entladen zu können und anderswo dauerhaft zu parken, sehr gut gewöhnen kann. Ich finde aber, dass in jedem Fall auch der obere Teil der Ludwigstraße, die derzeit in diesem Sanierungsentwurf nicht einbezogen ist, unbedingt da mit hinein gehört. Das habe ich heute Abend nicht verstanden, warum der Teil der Ludwigstraße ab Höhe Bürgerstraße Richtung Oberes Tor nicht mit zum Sanierungsgebiet Biedermeierviertel gehört. Verkehrsberuhigung (am liebsten aus meiner Sicht Fußgängerzone) und Begrünung würden dazu beitragen, dass man auf der Ludwigstraße und am Oberen Tor viel besser flanieren und promenieren könnte, auch mal die Straßenseite wechseln würde, was man derzeit überhaupt nicht gerne macht. Denn man hat ja gar keine Chance, entspannt über die Straße zu gehen. Und es würde einen gewaltigen Beitrag dazu leisten, die Tempo-20-Zone, die eigentlich sowieso schon existiert, auch durchzusetzen. Wer auch im Bereich Oberes Tor wohnt, weiß, was ich meine …

Ich hoffe sehr, dass die ersten Ideen, die heute vorgestellt wurden, weiterverfolgt werden. Das Biedermeierviertel hätte es verdient.

Aller guten Dinge sind drei

Aller guten Dinge sind drei

Wenn sich jetzt am Samstag unser Umzug nach Hof zum dritten Mal jährt, bin ich dort, wo wir hergekommen sind – im Ruhrgebiet. Gleichwohl werde ich auf den Jahrestag anstoßen. Das Schöne ist, dass ich das in Gesellschaft von Leuten tun kann, die alle schon hier waren und wissen, wovon ich rede.

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Dann wollen wir mal …

Dann wollen wir mal …

Jetzt habe ich schon länger hier nichts mehr geschrieben. Das soll sich mal wacker ändern im heute beginnenden Jahr 2020. Wenn ich so überlege, was ich in Hof in diesem Jahr wohl alles persönlich miterleben werde, dann fällt mir einiges ein.

Als Anwohnerin am Oberen Tor müsste ich ja die Umsetzung des Beleuchtungskonzeptes live mitverfolgen können. So es denn kommt. Die Neueröffnung des neuen technischen Rathauses werde ich als Nachbarin wohl auch erleben dürfen. Seit August 2018 beobachte ich die Entstehung des Baues von meinem Büro in der Bürgerstraße aus. Das war nicht immer schön – vor allem dann, wenn es sehr „laute“ Gewerke waren. Aber die sind zum Glück Geschichte.

Sehr gespannt bin ich auch, ob die Fototouren zustandekommen, die unsere Foto-Faktorei in Kooperation mit der Tourist-Info entwickelt hat. „Hofer Orte“ heißen die einzelnen Angebote, die bei der Tourist-Info zu buchen sind und die wir begleiten. Wir wären dann soweit.

Mal sehen, was sonst noch so kommt, über das sich zu berichten lohnt. Manches darf aber ruhig auch so bleiben, wie gut besuchte Konzerte des Kammerchores, mein „Logenplatz“ bei den Festumzügen, schöne Theateraufführungen, nette Begegnungen – gerne auch bei einem Hofer Bier – und alles, was das Leben in Hof sonst noch lebenswert macht.

Kamera ab, Kamera läuft

Kamera ab, Kamera läuft

Heute hatten wir außergewöhnlichen Besuch bei unserer Lost-Places-Tour in der alten Porzellanfabrik. Ein Team von RTL war da, um einen Beitrag über die Faszination von solchen Locations für Fotografen zu drehen – Interviews mit Teilnehmern, dem Mieter der Porzellanfabrik und mit uns von der Foto-Faktorei inklusive.

Nach zwei Stunden hatten sie alles „im Kasten“ und machten sich wieder auf den Rückweg nach München. Es war eine sehr entspannte Atmosphäre und ich bin schon sehr gespannt, was gesendet wird. Der Beitrag wird im „RTL Nachtjournal“ laufen. Der Sendetermin steht aber noch nicht fest.

Lustig wars

Lustig wars

Dass ich gerne Besuch habe, ist wahrscheinlich mittlerweile hinlänglich bekannt. Von Dienstag bis Donnerstag waren Ursula und Uli hier, die ich schon seit fast 30 Jahren kenne. Sie sind extra früher aus dem rheinischen Quadrath-Ichendorf aufgebrochen, um uns noch zu besuchen, bevor sie mit ihrer Doppelkopfrunde einige Tage in Bamberg verbringen.

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Wie die Zeit vergeht

Wie die Zeit vergeht

Heute auf den Tag genau wohnen wir zwei Jahre in Hof. Und langweilig ist es uns bisher überhaupt nicht geworden. Unser zweites Jahr hier war ereignisreicher als es zu erwarten gewesen wäre. „Wie die Zeit vergeht“ weiterlesen

Jetzt kommen wir ganz groß raus – hoffentlich!

Jetzt kommen wir ganz groß raus – hoffentlich!

Gestern Nachmittag ist auf dem Blog „Stadt.Land.Hof“ ein langes, von der Redakteurin Dagmar Müller schön geschriebenes Porträt über unsere Foto-Faktorei und über uns zwei Hübschen, also Johni und mich, erschienen.

So viel ist noch nie über uns geschrieben worden. Dagmar hat sich so viel Mühe gemacht. Vielen lieben Dank! Wir erkennen uns zu 100 Prozent wieder. Und es ist schon ein bisschen komisch, sich selbst zitiert zu sehen. Früher legte ich als PR-Verantwortliche anderen Zitate in den Mund, und jetzt – als freie Mitarbeiterin der Frankenpost – gebe ich Zitate anderer wieder. Ist aber auch mal schön 😉

So, hier nun der Beitrag. Ihr könnt dazu was trinken – der Artikel ist wirklich schön lang mit vielen schönen Fotos.

Porträt über die Foto-Faktorei auf dem Blog „Stadt.Land.Hof“Porträt über die Foto-Faktorei auf dem Blog „Stadt.Land.Hof“

Einmal hoch hinaus

Einmal hoch hinaus

Jetzt wohnen wir schon fast zwei Jahre hier und haben doch schon einigen Überblick darüber, was hier in Hof so passiert. Heute habe ich mir aber mal buchstäblich selbigen verschafft. Das hatte aber doch so seine Tücken.

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