Vier Premieren in einer Stunde
Heute um 14:44 Uhr war es soweit. Zum ersten Mal, seitdem ich hier in Hof wohne, konnte ich über die Untere Steinerne Brücke gehen. Aber das war nicht die einzige Premiere innerhalb kürzester Zeit.
Mein Leben "in Bayern ganz oben"
Heute um 14:44 Uhr war es soweit. Zum ersten Mal, seitdem ich hier in Hof wohne, konnte ich über die Untere Steinerne Brücke gehen. Aber das war nicht die einzige Premiere innerhalb kürzester Zeit.
Als ProHof-Mitglied kommt man ja immer mal in den Genuss von schönen Veranstaltungen. Vorgestern hatte ich die Möglichkeit, eine fast 90(!)-minütige Brauerei-Führung bei Scherdel mitzumachen. Kostenlos! Und das war noch längst nicht alles.
Das Hofer Volksfest 2018 ist Geschichte, und Horst Schlämmer (alias Hape Kerkeling) würde jetzt sagen: „Ich brauche ein Fazit!“ Natürlich habe ich eines für mich gezogen.
Wer wie ich aus Mainfranken und damit aus Weinfranken kommt und mit Weinfesten groß geworden ist, runzelt schon leicht die Stirn und denkt sich: „Mutig!“, wenn er die Ankündigung für das 1. Hofer Weinfest liest, das heute startet.
Jetzt sind sie schon wieder weg – meine Freundinnen aus dem Ruhrgebiet. Es war so schön, sie hier zu haben. Sie können meine Begeisterung für Hof sehr gut verstehen, was mich natürlich sehr freut. „Exportiert“ haben sie auch etwas: Einen Begriff aus dem kulinarischen Hof, der es ihnen besonders angetan hatte.
Die Wohnung ist auf Hochglanz poliert und aufgeräumt – der Besuch kann kommen! Ich bin schon sehr gespannt, wie Hof bei meinen Freundinnen aus dem Ruhrgebiet ankommt.
Noch läuft es ja, das Bürgerfest. Wir sind mittlerweile wieder zu Hause, nachdem wir zwischen Kugelbrunnen und Kafé Kampschulte getingelt sind. „Klangeindrücke vom Bürgerfest“ weiterlesen
Wenn jemand bei den Hofern einen Stein im Brett hat, dann sind es die Volksfestwirte. Und ich muss sagen: Zu Recht! Morgen mischen sie auch wieder beim Bürgerfest mit, aber meine Verbindung liegt eigentlich ganz woanders.
Man kann den Schlappentag ja so und so gestalten. Einfach die Zeit genießen oder eine Mischung aus Arbeit und Bierzelt kombinieren. Ich habe mich für Letzteres entschieden. Aus gutem Grund: Das Schlappenbier sollte niemand unterschätzen.
Morgen findet in Hof der 586. Schlappentag statt – der Hofer „Nationalfeiertag“. Für mich ist es der zweite, den ich überhaupt miterlebe und der erste, an dem ich auch die offiziellen Feierlichkeiten beobachten kann.