Vier Premieren in einer Stunde
Heute um 14:44 Uhr war es soweit. Zum ersten Mal, seitdem ich hier in Hof wohne, konnte ich über die Untere Steinerne Brücke gehen. Aber das war nicht die einzige Premiere innerhalb kürzester Zeit.
Mein Leben "in Bayern ganz oben"
Heute um 14:44 Uhr war es soweit. Zum ersten Mal, seitdem ich hier in Hof wohne, konnte ich über die Untere Steinerne Brücke gehen. Aber das war nicht die einzige Premiere innerhalb kürzester Zeit.
Ja, leider ist es so. Das architektonisch schöne Stadtbad in Leipzig dient nur noch als Lost-Places-Location und als kurzfristiger Veranstaltungsort. Geschwommen wird hier schon lange nicht mehr. Beeindruckend war es trotzdem. Hier einige Impressionen von unserer gestrigen Fototour dort:
Als ProHof-Mitglied kommt man ja immer mal in den Genuss von schönen Veranstaltungen. Vorgestern hatte ich die Möglichkeit, eine fast 90(!)-minütige Brauerei-Führung bei Scherdel mitzumachen. Kostenlos! Und das war noch längst nicht alles.
Irgendwie haben wir derzeit einen Hang zu Ausflügen nach Tschechien. Ganz spontan hatten wir uns letzten Samstag entschlossen, unsere tschechische Partnerstadt Cheb einmal bei schönem Wetter zu besuchen und den Volksfest-Hype in Hof etwas hinter uns zu lassen. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass es mich auch in Cheb einholt.
Am Freitag hieß es für uns Ahoj Hof! und Dobrý den Česká republika! Ein Wochenendausflug nach Mariánské Lázně und Umgebung stand auf dem Plan. Es war wirklich schön, wenn auch der Start holprig war.
Bad Alexandersbad wäre nicht mein bevorzugter Kurort gewesen, gab es doch dort die erste bayerische Kaltwasserheilanstalt, worauf der Ort schon noch ein bisschen stolz ist. Für mich, die ich kaltes Wasser verabscheue, hingegen ist es eine unschöne Vorstellung, die Kureinrichtungen zu nutzen. Obwohl wir im schönen „Festsaal Königin Luise“ des Alten Kurhauses durchaus Abkühlung hätten gebrauchen können.
Heute war ich in Nürnberg. Ich fahre ja gerne hin, um mal wieder Großstadtluft zu schnuppern. Gleichzeitig ist es immer auch eine Möglichkeit, zu prüfen, ob das Leben in einer solchen Metropole oder zumindest einer deutlich größeren Stadt als Hof nicht vielleicht doch wieder schöner wäre.
Manchmal schaffe ich es einfach nicht, da zu sein, wo das Wetter schön ist oder zumindest schöner als in Hof. So war es auch am Wochenende.
Jetzt sind sie schon wieder weg – meine Freundinnen aus dem Ruhrgebiet. Es war so schön, sie hier zu haben. Sie können meine Begeisterung für Hof sehr gut verstehen, was mich natürlich sehr freut. „Exportiert“ haben sie auch etwas: Einen Begriff aus dem kulinarischen Hof, der es ihnen besonders angetan hatte.
Gestern waren wir im Wellertal zwischen Selb und Hohenberg an der Eger. Dort schlängelt sich nicht nur sehr idyllisch die Eger entlang, sondern auch der Hirschsprungkanal. Und der hat Stellen, da kommt man sich vor wie an den Levadas auf Madeira. Das war eine perfekte Einstimmung auf unseren Tapas-Abend in Plauen. „Levadas in Franken, Tapas in Sachsen“ weiterlesen