Qual der Wahl
Hof hat ja für Leute, die gerne singen, wirklich einige Chöre im Angebot. Ich selbst weiß davon auch ein Lied zu singen (Super-Wortspiel, nicht wahr?). Aber alles geht leider nicht. Also gilt es, eine Entscheidung zu treffen.
Mein Leben "in Bayern ganz oben"
Hof hat ja für Leute, die gerne singen, wirklich einige Chöre im Angebot. Ich selbst weiß davon auch ein Lied zu singen (Super-Wortspiel, nicht wahr?). Aber alles geht leider nicht. Also gilt es, eine Entscheidung zu treffen.
Seit Wochen hat die Frankenpost ein schönes Thema – die Dreharbeiten für die Comedy-Serie „Arthurs Gesetz“ mit Jan Josef Liefers, Martina Gedeck und Nora Tschirner als Protagonisten.
Nun arbeite ich seit Anfang des Jahres in Bad Elster und verlasse Hof jeden Morgen Richtung sächsisches Vogtland. Meine neuen Kolleginnen und Kollegen lerne ich so nach und nach kennen. Zwei entpuppten sich als ehemalige Verkäuferinnen bei Müller in Hof. Die Welt ist klein!
Nach Hof orientiert man sich aber von Bad Elster aus nicht. Da spielt dann doch Plauen die Hauptrolle. Das ist auch viel bequemer zu erreichen. Denn nach Hof muss man über viele kleine enge Straßen fahren – vor allem, wenn man die kürzeste Strecke nehmen will. Ich habe alle Varianten ausprobiert und so viel steht fest: Um keinen dieser Wege würde man mich beneiden. Und irgendwie, glaube ich, sitzt es doch auch noch so drin, dass man eher auf der früheren „eigenen“ Seite der ehemaligen Grenze bleibt. Das geht uns in Hof genauso. In Plauen waren wir auch nur einmal.
Gleichwohl wollen wir aber die Hofer für einen Besuch in Bad Elster gewinnen. Mal sehen, wie wir diese gläserne Grenze durchbrechen können.
Am letzten Wochenende haben wir wirklich das genossen, was Oberfranken ausmacht – ausgiebig und lecker geessen und getrunken und uns darüber ausgetauscht!
Seit Jahresbeginn arbeite ich wieder, außerhalb von Hof – sogar außerhalb von Bayern. Ich habe eine Stelle im Kulturbereich in Bad Elster in Sachsen angetreten.
Frohes neues Jahr allerseits. Obwohl man hier ja eher ein gesundes neues Jahr wünscht. In jedem Falle war es gestern unser erster Jahreswechsel in Hof. Er hatte von allem etwas: leise, musikalisch und ohrenbetäubend laut.
Der Frankenwald ist bei Schnee wirklich sehr, sehr schön. Das haben wir heute bei unserem Ausflug zu den „Zwölf Aposteln“ hautnah erlebt. Und gemerkt, dass Wanderungen im Schnee tückisch sein können …
Was gibt es Schöneres, als an einem 1. Weihnachtsfeiertag eine gelungene Aufführung im Theater zu erleben? So geschehen heute bei der Aufführung von „Hänsel und Gretel“. Und ein „Wiederhören“ mit einer alten Bekannten gab es obendrein.
Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest, schöne Feiertage im Kreise von Familie und Freunden und einen guten Rutsch in ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2018.
Wären sie alle aus Gold, ich wäre buchstäblich steinreich. Aber so sind es halt doch nur Steinchen, die im Alltag ein wenig nerven.