Grenzgänge
Ich wohne sehr gerne im Grenzbereich zweier Länder. Das war schon zu Aachener Zeiten mit der Nähe zu Holland und Belgien so. Frankreich rückte von Saarbrücken aus ein ganzes Stück näher. Und jetzt ist es vor allem Tschechien.
Mein Leben "in Bayern ganz oben"
Ich wohne sehr gerne im Grenzbereich zweier Länder. Das war schon zu Aachener Zeiten mit der Nähe zu Holland und Belgien so. Frankreich rückte von Saarbrücken aus ein ganzes Stück näher. Und jetzt ist es vor allem Tschechien.
Es ist für mich ja immer wieder ein kleines Wunder: das Obere Tor, also unsere Wohnadresse, bei Nacht.
Heute war ich zum ersten Mal, seitdem wir hier in Hof wohnen, im Galeriehaus. Es ist ja eine legendäre Location in Hof – Wiege der Hofer Filmtage, Kulturstätte, Szenetreff und Kneipe, die die Hofer seit vielen Jahrzehnten begleitet.
Vorher-Nachher-Fotos sind ja sehr beliebt. Zu diesem Format kann ich heute auch mal was beitragen.
Ich weiß, Eigenlob stinkt! Aber das Konzert des Kammerchores Hof am Sonntag war es wirklich wert, besucht zu werden. Es war musikalisch ein echtes Highlight. Das Publikum wusste das zu schätzen und hat sich mit viel Applaus bei uns bedankt. Und mit rund 250 Besuchern waren wir sehr zufrieden. Mehr konnten wir an einem sonnigen Herbstsonntag um 17:00 Uhr nicht erwarten.
Wir waren im Wald am Wochenende, wie des Öfteren am Wochenende. Dieses Mal aber sind wir dafür freiwillig mehr als sechs Stunden gefahren. Das taten wir sehr gern, weil uns der Weg zu sehr guten Freunden in den Schwarzwald führte, die wir mehr als zehn Jahre nicht mehr persönlich gesehen hatten und mit denen wir wirklich spaßige Tage verbracht haben. Und eine neue, ausgesprochen herzige Bekanntschaft haben wir noch als „Zugabe“ bekommen, deren besondere Vorliebe ich leider nicht kannte. Sonst hätte ich ihm mit Hofer Spezialitäten eine ausgesprochen große Freude machen können. Und das zu Preisen, von denen man im Schwarzwald nur träumen kann.
Wenn ich irgendwann aus Hof weg müsste, dann würde ich eines sehr vermissen: das Schlagen des Glöckchens im ehemaligen Aktienhaus – dem „Grünen Haus“, wie ich es für mich nenne, bei uns am Oberen Tor.
Heute war ein ganz besonderer Tag. Als Mitglied des Chores „Euphonia“ standen heute Audio-Aufnahmen im Rahmen des Frankenpost-Projektes „Hochfranken singt“ an.
Das ist doch mal ein Montagmorgen ganz nach meinem Geschmack: Winterreifen aufgezogen, Regal zu Ende aufgebaut, der Nachbarin eine Freude gemacht und noch schnell wacker einen kleinen Blog-Beitrag geschrieben – und das alles bis 10:45 Uhr.
Heute habe ich mal eine Bitte in eigener Sache. Und die hängt mit den Kommentaren zusammen.