Vielen Dank für die Blumen
Heute hat mir ein lieber Bekannter Flieder aus seinem Garten vorbeigebracht. Vielen lieben Dank dafür. So kehrt der Frühling auch in unsere Wohnung ein. Er macht sich gut, finde ich.
Mein Leben "in Bayern ganz oben"
Heute hat mir ein lieber Bekannter Flieder aus seinem Garten vorbeigebracht. Vielen lieben Dank dafür. So kehrt der Frühling auch in unsere Wohnung ein. Er macht sich gut, finde ich.
Es fiel mir ja schon gestern auf, dass übermäßig viel gelber Blütenstaub auf Autos, Straßen und in Hauseingängen liegt. Und das hat auch einen Grund.
Elf Tage haben wir Hof den Rücken gekehrt und uns auf „große Fahrt“ begeben. Und weil wir aus Hof ja am schnellsten in Ostdeutschland sind und wir den Westen auch bereits sehr gut kennen, ging es also mal nicht an die Nordsee, sondern an die Ostsee – die ostdeutsche Ostsee.
Man kann die Kälte mögen oder nicht. Aber eines vermögen eisige Temperaturen: Sie bringen tolle Naturschauspiele hervor.
Solche Ausblicke und Eindrücke habe ich derzeit jeden Morgen auf dem Weg zur Arbeit. So schön ist das Vogtland im Februar morgens gegen 8:00 Uhr und um die -5 Grad.
Hof hat ja für Leute, die gerne singen, wirklich einige Chöre im Angebot. Ich selbst weiß davon auch ein Lied zu singen (Super-Wortspiel, nicht wahr?). Aber alles geht leider nicht. Also gilt es, eine Entscheidung zu treffen.
Seit Wochen hat die Frankenpost ein schönes Thema – die Dreharbeiten für die Comedy-Serie „Arthurs Gesetz“ mit Jan Josef Liefers, Martina Gedeck und Nora Tschirner als Protagonisten.
Nun arbeite ich seit Anfang des Jahres in Bad Elster und verlasse Hof jeden Morgen Richtung sächsisches Vogtland. Meine neuen Kolleginnen und Kollegen lerne ich so nach und nach kennen. Zwei entpuppten sich als ehemalige Verkäuferinnen bei Müller in Hof. Die Welt ist klein!
Nach Hof orientiert man sich aber von Bad Elster aus nicht. Da spielt dann doch Plauen die Hauptrolle. Das ist auch viel bequemer zu erreichen. Denn nach Hof muss man über viele kleine enge Straßen fahren – vor allem, wenn man die kürzeste Strecke nehmen will. Ich habe alle Varianten ausprobiert und so viel steht fest: Um keinen dieser Wege würde man mich beneiden. Und irgendwie, glaube ich, sitzt es doch auch noch so drin, dass man eher auf der früheren „eigenen“ Seite der ehemaligen Grenze bleibt. Das geht uns in Hof genauso. In Plauen waren wir auch nur einmal.
Gleichwohl wollen wir aber die Hofer für einen Besuch in Bad Elster gewinnen. Mal sehen, wie wir diese gläserne Grenze durchbrechen können.
Seit Jahresbeginn arbeite ich wieder, außerhalb von Hof – sogar außerhalb von Bayern. Ich habe eine Stelle im Kulturbereich in Bad Elster in Sachsen angetreten.
Frohes neues Jahr allerseits. Obwohl man hier ja eher ein gesundes neues Jahr wünscht. In jedem Falle war es gestern unser erster Jahreswechsel in Hof. Er hatte von allem etwas: leise, musikalisch und ohrenbetäubend laut.