Dolce far niente in Santa Margherita Ligure – 14.04.2023

Dolce far niente in Santa Margherita Ligure – 14.04.2023

Heute gönnten wir uns nochmal einen Tag mit Bummeln und Rumgucken. Unser Ziel war Santa Margherita Ligure. Ein wirklich sehr malerisch Ort – gelegen zwischen Moneglia und Genova und mit Bahnhof.

Wir fuhren mit dem Zug. Was wir nicht wussten, war, dass heute bei der Trenitalia gestreikt wurde. Nun, das kommt in Italien ja vielleicht doch schon mal häufiger vor. Und mal gewinnt man als Betroffener, mal verliert man. Letzte Woche Samstag auf dem Weg aus den Abruzzen an die Riviera-Küste gehörten wir definitiv zu den Gewinnern. Denn 3/4 der 500 km fuhren wir über die kostenpflichtige Autobahn. Als wir in Deiva Marina die Autobahn verließen, hatten wir uns schon auf einen saftigen Betrag an Mautgebühr eingestellt und zahlten – nichts! Die Mitarbeiter der Mautbetreiberfirma streikten offenbar am Samstag. Und selbst das automatische Bezahlen war außer Betrieb – und die Schranken sowieso hoch. Das nahmen wir natürlich dankend an und sparten dadurch – wir haben es mal ausgerechnet – 35,80 Euro.

Heute gehörten wir auch nicht wirklich zu den Verlierern. Wir mussten halt nur etwas mehr Zeit mitbringen für die Bahnfahrt, weil sich Züge entweder verspäteten oder halt ausfielen. Das war aber weder auf der Hin- noch auf der Rückfahrt ein größeres Problem. Und die Preise der italienischen Bahn sind ein Traum. Wir zahlten für eine einfache Fahrt 4,30 Euro pro Person. In den italienischen Zügen wird der Gast über alles Mögliche informiert. Ob das Klo gerade frei oder besetzt ist, wie das Wetter am nächsten Bahnhof ist und natürlich fehlt auch nicht der englische Dank an die Fahrgäste: Thank you for travelling with Trenitalia. Das hat mir natürlich besonders gut gefallen. Aber dankenswerterweise gibt es das nur zu lesen und niemand sagt es.

Heute war herrlichstes Frühlingswetter. Bei einem solchen Wetter ist Santa Margherita Ligure ein wunderbares Ziel. Es gehört ja zu den eher mondänen Orten an der Riviera-Küste und ist Teil der Landzunge, auf der auch Portofino liegt. Viele Stars und Sternchen sind hier schon gewesen, viele davon in den heute noch existierenden Luxushotels der Belle Epoque. Unübersehbar thront das riesige Areal des „Imperiale Palace Hotel“ über dem schmucken Zentrum von Santa Margherita Ligure. Dem Geschichtsbeflissenen sei gesagt, dass in diesem Hotel 1922 der Vertrag von Rapallo unterzeichnet wurde. Ob es damals schon so teuer war wie heute? Eine Nacht dort kostet laut Internet über 500 Euro.

Darüber werden sich die Schönen und Reichen, die nach Santa Margherita Ligure oder nach Portofino kommen, bestimmt die allerwenigsten Gedanken machen. Es gibt tolle, sehr geschmackvolle Geschäfte in Santa Margherita Ligure. Da gibt es gar kein Vertun – es ist alles auf eine anspruchsvolle Klientel ausgelegt. Das ist eine Wohltat für die Augen und das ästhetische Empfinden – vor allem in Kombination mit den gepflegten Hausfassaden. Mein Lieblingsgeschäft war das Feinkostgeschäft Seghezzo.

Sie haben wirklich alles, was das Feinschmeckerherz begehrt, nehmen es aber auch von den Lebendigen. Johni liebt Lakritz. Aber 30 Euro/kg ist schon eine Ansage, bei der man dann doch wieder auf andere Bezugsquellen zurückgreift. Obwohl mir gar nicht so bewusst war, dass die Italienier offenbar generell ein Faible für Lakritz haben. In jedem Supermarkt kann man Lakritz-Artikel kaufen. Einige davon erstanden wir und probierten sie während der 14 Tage oft während der Autofahrten schon aus.

Natürlich wartet Santa Margherita mit vielen Luxusmarken auf – besonders im Modebereich. Schicke Schühchen – oft ein Hauch von nichts – und Handtaschen sind selbstverständlich ebenfalls im Angebot. Und der Liebhaber von frischer Fischküche wird ebenfalls nicht enttäuscht.

Es ist schon gut sein in Santa Margherita Ligure. Das Ambiente passt auf jeden Fall.

Für diejenigen, die den Luxus auf dem Wasser lieben, bietet Santa Margherita Ligure im Yachthafen den Anblick unfassbar großer Yachten. Lustig fand ich, dass es offenbar zum guten Ton gehört, die Straßenschuhe auszuziehen, bevor man die Yacht betritt und eine Fußmatte liegt auf dem Kai vor dem Boot.

Es ist aber auch Platz für Fischerboote und Reiher.

Prachtvoll ging es auch schon früher in Santa Maria Ligure zu. Ein sehr eindrucksvolles Beispiel ist die Villa Durazzo über dem Zentrum des Ortes mit wunderschönen alten Bäumen – vor allem Palmen. Ein tolles Refugium, von dem aus man auch schöne Blicke auf die Bucht hat. Blickfang war für uns auch das Becken mit den Wasserschildkröten, die sich in merkwürdigen Formationen dem Sonnenbad hingaben.

In einem alten Friedhof säumten Arkadengänge und Grabstätten mit beeindruckenden Skulpturen die Wege.

Alles das begegnete uns beim Bummel durch die Altstadt und am Hafen entlang. Natürlich genossen wir auch Eis, Focaccia, Panino & Co.

Das Abschlussessen hoben wir uns aber für Moneglia auf – mit Muscheln, Sardinen, Limonensorbet, Tiramisu, einem Gläschen Vermentino und einem Grappa auf Kosten des Hauses.

Morgen heißt es Abschied nehmen. Den Blick aufs Meer, die vorbeiziehenden Schiffe und das Rauschen des Meeres direkt vor der Haustür werde ich schon vermissen.

 

Ein Tag am Meer – 06.04.2023

Ein Tag am Meer – 06.04.2023

Heute jährt sich der Tag des Erdbebens, das L’Aquila so schlimm getroffen hat, zum 14. Mal. Bereits gestern Abend fand hier ein Fackelumzug statt und auch Ministerpräsidentin Meloni war wohl gestern hier. Das habe ich heute den Internet-Meldungen entnommen. Fortgesetzt wurden die Gedenkfeierlichkeiten auch heute. Wir wollten aber nicht als Voyeure hier unterwegs sein und beschlossen, ans Meer zu fahren.

Unser Ziel war Pescara an der Adriaküste, ein Bade-Hotspot seit Jahrzehnten. Es war sonnig und windig, aber es machte Spaß, am unendlich langen Sandstrand spazieren zu gehen, den Kite-Surfern zuzusehen, die imposante Brückenkonstruktion über den Fluss Pescara zu bestaunen, auf dem Corso Umberto 1° ein Eis zu essen (das ausgesprochen gut war), die Schaufenster zu betrachten und auf dem „Big Piano“ einen Dreiklang ertönen zu lassen. Rund um einen großen Brunnen sind auf dem Boden berührungsintensive Stellen, die nicht nur wie Pianotasten aussehen, sondern auch die entsprechenden Töne erzeugen. Ein Riesenspaß für alle, auch wenn meistens Kakophonie dabei herauskommt.

Eine zweite Station waren die sogenannten Trabocchi, eine uralte Fischfang-Konstruktion direkt am Meer und zwar immer genau da, wo die Strömung Fischschwärme hintrieb. Sie sind selten geworden, diese ursprünglich hölzernen Konstruktionen mit langen Auslegern, an denen Netze angebracht, zu Wasser gelassen und dann wieder hochgezogen wurden. Der Küstenabschnitt der Adria in den südlichen Abruzzen wird als „Costa dei trabocchi“ als touristische Attraktion vermarktet. Sie sind aber auch wirklich ein schöner Blickfang. Und in der modernen Variante, wie in Pescara, kann man sogar Architektur-Designpreise damit gewinnen.

 

 

Ein Hoch auf San Marino – 31.03./01.04.2023

Ein Hoch auf San Marino – 31.03./01.04.2023

Was sagt Euch San Marino? Ich verbinde mit San Marino, dass die Fußballmannschaft immer hoch gegen Deutschland verliert und dort eine Rallye stattfindet. Vielleicht noch, dass es ganz von Italien „umzingelt“ und ein kleines Land ist. Aber wie es da ist? Ich hatte wirklich keine Ahnung.

Da trifft es sich doch gut, dass die Republik San Marino auf dem Weg in die Abruzzen liegt, wo wir eine der zwei Wochen unseres diesjährigen Urlaubs verbringen wollen. Also war die gleichnamige Hauptstadt von San Marino das Ziel unseres heutigen Auftakt-Reisetages. Das war nämlich das Erste, was ich – ich gebe es zu via Wikepedia – über San Marino gelernt habe: Es ist kein Stadtstaat, sondern besteht aus mehreren Orten. Ganz oben auf dem Berg Titano liegt die Hauptstadt San Marino. Das war ein ganz schönes Gekurve, bis wir uns bis nach oben „geschraubt“ hatten. Sechs oder sieben Kilometer geht das so, wenn man in Rimini die Staatsgrenze Italien/San Marino – fast unbemerkt – überschritten hat. Das Hotel Rosa war unser Domizil für die eine Nacht, die wir dort verbringen wollten. Die Hauptstadt ist eine sehr alte Stadt. Man sagt der Republik San Marino ja nach, sie sei vermutlich eine der ältesten Republiken überhaupt. Das könnt Ihr ja alle selbst nachlesen bei Wikipedia. Die Stadt ist auf jeden Fall wunderschön und der Ausblick grandios. Aber natürlich muss man sich im Klaren darüber sein, dass sich die extreme Hanglage rächt. Gefühlt sind die Piazzen die einzig ebenen Flächen im ganzen Stadtgebiet. Die liegen auf unterschiedlichen Ebenen. Unser Hotel war natürlich quasi auf der obersten Ebene. Das Restaurant, das uns die nette Dame an der Hotel-Rezeption empfohlen hatte, brachte selbstredend erst einmal einen Abstieg mit sich. Das Lokal hörte auf den schönen Namen „Il Ritrovo dei Lavoratori“ (Freier übersetzt: Der Treffpunkt der Arbeiter). Da hat es mir ausnehmend gut gefallen, auch wenn die Italiener einen Hang für „falsches“ Licht in Lokalen haben. Es war unglaublich hell dort, schlicht eingerichtet, hatte aber eine gute Atmosphäre. Die Kellnerin war sehr nett und das erste, was sie uns nach der Bestellung brachte, war ein sehr leckeres italienisches Bier und dazu ein Hofbräuhaus-Glas und Teller der Marke Bauscher. Verrückt, oder? Da fährt man 1.000 Kilometer und trinkt aus bayerischen Gläsern und isst von oberfränkischem Geschirr. Aber das Essen war 100 % Italien und schmeckte ausgesprochen lecker.

Vorgewarnt durch unser Hotel, wussten wir bereits, dass am 1. April in San Marino Feiertag ist – und am 1. Oktober übrigens auch. Beides sind sehr wichtige politische Feiertage, und es passiert auch das Gleiche. An beiden Tagen findet in der Republik San Marino die Übergabe der Staatsgeschäfte an die nachfolgenden beiden Regierungsoberhäupter statt. San Marino hat nämlich seit vielen Jahrhunderten zwei Staatsoberhäupter, die jedes halbe Jahr wechseln. Morgens schon wurden in regelmäßigen Abständen zwei Kanonenschüsse abgegeben. Und jedes Mal heulte danach für mehrere Minuten eine Autoalarmanlage. Vor dem Regierungssitz, dem Palazzo Pubblico, sammelten sich die Würdenträger in sehr fantasievollen Uniformen für einen Festumzug durch die Stadt bis zur Basilika San Marino.

Die Flagge ist gehisst, Einheimische und Touristen sind auf den Beinen – und die Geschäfte haben geöffnet. Darüber war ich dann doch ganz froh, weil ich doch einen Kühlschrankmagneten, san-marinesischen Wein und eine Flagge kaufen wollte. Das Umzugsspektakel haben wir uns nicht mehr angesehen, wir wollten dann doch weiter in Richtung Abruzzen. Es lagen noch rund sechs Stunden Fahrzeit bis L’Aquila vor uns, wo wir eine Ferienwohnung beziehen mussten. Aber für einen Rundgang entlang eines Teils der alten Stadtmauer reichte die Zeit noch in San Marino.

Und hätte ich Staatsgeschäfte zu erledigen in San Marino: Ich hätte ganz kurze Wege. Das Innenministerium liegt schräg gegenüber des Arbeitsministeriums und des Wirtschaftsministeriums. So kann Metropole auch gehen … Und es lohnt sich wirklich, noch einmal wiederzukommen.

Übrigens ist San Marino eine Stadt mit vielen Museen, mit auch etwas außergewönlichen:

Vampir-Museum, Migrationsmuseum, Wachs-Museum, Museum der Kuriositäten. Es gibt aber auch ein Staatliches Museum, ein Naturhistorisches Museum und das Museum bäuerlicher Tradition, wer es konventioneller mag.

Tombolaglück

Tombolaglück

Unverhofft kommt oft. Eigentlich wollten wir heute nur einen entspannten Sonntagsausflug ins Porzellanikon nach Hohenberg a. d. Eger machen, um die seit Anfang Mai laufende Sonderausstellung „Unikate erzählen. Künstlerisches Meissen 1970-2010“ anzusehen und das an diesem Sonntag stattfindende Museumsfest im idyllischen Garten des Museums zu genießen.

Die Sonderausstellung ist wirklich sehenswert, wie ich finde. Die Exponate aus der künstlerischen Entwicklungsabteilung der weltbekannten Porzellan-Manufaktur sind so vielfältig wie individuell und absolut einen Besuch wert. Denn in diesem Umfang war eine solche Sammlung noch nie in einem Museum zu sehen. Ich finde es toll, dass ein Museum unserer Region so etwas zeigen kann. Als erklärter Fan des Porzellanikon mit seinen beiden Standorten kann ich nur für einen Besuch dort werben.

Eine mehr als angenehme Begleiterscheinung hatte mein heutiger Besuch in Hohenberg noch zusätzlich. Im Rahmen des Museumsfestes konnte man auch Lose einer Tombola kaufen. Da ich an keiner Tombola vorbeikomme, kaufte ich natürlich vier Lose für insgesamt fünf Euro.

Und nun mit Trommelwirbel und Applaus:
Ich habe den Hauptgewinnn gezogen – eine Teilnahme an einem „Golden Evening“ für zwei Personen mit Mehrgänge-Menü und Unterhaltung – und noch zwei weitere Gewinne: eine muschelförmige Schale aus der Medusa-Kollektion von Rosenthal und eine Tasse mit Untertasse und Dessertteller von Dibbern. Wenn ich das alles hätte kaufen wollen, hätte ich weit über 300 Euro bezahlen müssen. So viel Losglück hatte ich noch nie. Ich jedenfalls habe mich sehr gefreut.

Happy in Hof

„Happy in Hof“

Das war das Fazit des Moderators Michael Sporer nach der Sendung „Wir in Bayern“ am vergangenen Freitag, in der mein Mann und ich zu Gast waren und über unser Leben in Hof und die Fototouren berichten durften, die wir mit der Foto-Faktorei anbieten.

Dirk und ich im Studio von „Wir in Bayern“. Da hatten wir unseren Fernsehauftritt bereits hinter uns.

Es war total interessant, einmal eine Live-Sendung im Studio mitzuerleben und noch viel aufregender, Teil einer Live-Sendung zu sein. Das war für uns beide eine Premiere. Im Rahmen  meiner Tätigkeit in der Unternehmenskommunikation war ich bisher immer nur daran beteiligt, für andere Fernsehauftritte vorzubereiten und hinter den Kulissen zu begleiten.

Nun also sollten wir selbst einen Beitrag zu einer Sendung leisten. Wie wir das gemeistert haben, könnt Ihr in der BR-Mediathek ansehen. Mein Fazit: Vorher fühlte ich mich so, wie ich mich immer vor einer mündlichen Prüfung gefühlt habe. Man weiß nicht so ganz genau, was gefragt wird und geht im Kopf alle Themen immer und immer wieder durch in der Hoffnung, dann im Ernstfall auf alle Fragen eine Antwort zu haben. Hinterher ging es mir dann eher so wie nach einem Bewerbungsgespräch. Es war ein ständiges Schwanken zwischen „Lief doch eigentlich ganz gut“ und „Da hättest Du vielleicht noch etwas anderes sagen oder ergänzen können“.

Das Fazit von Herrn Sporer stimmt auf jeden Fall. Auch die positive Resonanz, die wir von Familie und Freunden bekommen haben, hat uns sehr gefreut. Denn „happy“ sind wir in Hof, und das kam offenbar auch so rüber.

Und so schön München auch ist: In einer so großen Stadt möchten wir beide nicht mehr leben. Das entspannte(re) Leben in einer mittelgroßen Stadt wie Hof macht glücklicher – zumindest uns!

Hier der Link zur Sendung „Wir in Bayern“ vom vergangenen Freitag:
Wir in Bayern, 15.10.2021

Ein großes Hallo

Ein großes Hallo

Erst einmal wünsche ich allen „Frohe Ostern“. Das Osterwetter meint es ja wirklich gut mit uns und offensichtlich strahlt es auch auf die gute Laune und die Freundlichkeit der Menschen ab. Anders kann ich mir mein heutiges Erlebnis nicht erklären.

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-4 Grad und eine Weihnachtskarte

-4 Grad und vielleicht eine Weihnachtskarte

Versprochen war uns letzten Samstag hier in Hof ab 22:00 Uhr eine sternenklare Nacht. Da wir uns mit unserer Foto-Faktorei ja mit allen Themen beschäftigen, wollten wir das für Sternen- und Sternschnuppenfotografie nutzen.

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Alles andere als ein Scherbenhaufen

Alles andere als ein Scherbenhaufen

Eigentlich sind wir nur aus einer Laune heraus nach Selb gefahren. Wenn man ehrlich ist, ist Selb nicht der Nabel der Welt. Aber wir hatten uns schon im Sommer vorgenommen, irgendwann das zu besuchen, was man mit Selb verbindet: das Porzellanikon und die Outlets. Gelohnt hat es sich in jeder Hinsicht.

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Ein Wochenende mit „Wiener“-Erkenntnissen

Ein Wochenende mit „Wiener“-Erkenntnissen

Wir waren im Wald am Wochenende, wie des Öfteren am Wochenende. Dieses Mal aber sind wir dafür freiwillig mehr als sechs Stunden gefahren. Das taten wir sehr gern, weil uns der Weg zu sehr guten Freunden in den Schwarzwald führte, die wir mehr als zehn Jahre nicht mehr persönlich gesehen hatten und mit denen wir wirklich spaßige Tage verbracht haben. Und eine neue, ausgesprochen herzige Bekanntschaft haben wir noch als „Zugabe“ bekommen, deren besondere Vorliebe ich leider nicht kannte. Sonst hätte ich ihm mit Hofer Spezialitäten eine ausgesprochen große Freude machen können. Und das zu Preisen, von denen man im Schwarzwald nur träumen kann.

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