Höfisches

Höfisches

Es gibt in Hof die wunderschöne Einrichtung der InnenHofKonzerte (kurz: InHoKo). Gestern waren wir zum ersten Mal dabei.

Letztes Jahr waren die InHoKos für uns nur ein Event, den wir vom Hörensagen kannten. Bis wir uns in Hof nach unserem Umzug im Mai sortiert und orientiert hatten, waren sie leider schon vorbei. Das sollte uns dieses Jahr nicht wieder passieren. Und so erlebten wir gestern unser erstes InHoKo.

Um Hof kennenzulernen, sind die InnenHofKonzerte wirklich sehr zu empfehlen – sowohl, was die Locations als auch die Bands und Künstler betrifft. Denn Letztere sind alle aus Hof bzw. der Region und jedes Genre ist vertreten.

Jeden Donnerstag von Mai bis Juli trifft man sich zwanglos in Innenhöfen, um den Künstlern zuzuhören. Das können Biergärten von Restaurants, Schulhöfe oder „normale“ Haus-Innenhöfe sein. Und was ich nicht gedacht hätte: Es kostet nirgendwo Eintritt! Meistens treten an einem Abend sogar mehrere Bands auf. Gestern waren es drei. Dabei ist das Ganze so gut organisiert, dass die Locations an einem Abend nur wenige Gehminuten auseinanderliegen (oder ein Shuttle-Bus eingesetzt wird) und es natürlich an jedem Spielort alles Mögliche zu essen und zu trinken gibt. Das Gesamt-Programm der InnenHofKonzerte gibt es hier.

So tingelten wir gestern von einem Auftritt der a-cappella-Gruppe „Voice Club“ im Biergarten von Stumpf’s Restaurant zur Singer-Songwriter-Gruppe „Play Again Sam“ im Innenhof der Kanzlei Gollwitzer und anschließend zum Schulhof des Schillergymnasiums. Dort spielten und sangen Schülerinnen und Schüler, aber auch die Glam Rock-Band „Big Bang Harmony“, die wir miterlebten. Die Atmosphäre unter den mehreren Hundert Zuschauern war sehr schön, und auch der Band konnte man gut zuhören. Insgesamt war es ein angenehmer Abend, und da bei den InnenHofKonzerten offenbar ganz Hof auf den Beinen ist, trafen selbst wir einige Bekannte.

Der Schulhof des Schillergymnasiums während des InnenHofKonzertes mit „Festbeleuchtung“ des imposanten Schulgebäudes.
Für Stimmung zu späterer Stunde sorgte bei den mehreren Hundert Zuhörern die Glam Rock-Band „Big Bang Harmony“.

 

 

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