Keine Fata Morgana
Ostersonntagsspaziergänge verbindet man ja mit blühenden Narzissen und Krokussen, dem Summen der ersten Hummeln und Bienen und dem Zwitschern der Singvögel. Einen ganz besonderen Vogel sahen wir heute auf unserem heutigen „Ausflug“ – groß, blau-gelb und mit doch eher krächziger Simme.
Tja, ein Papagei wäre das Letzte gewesen, was ich zu sehen erwartet hätte, als ich meinen Blick über die Saale Richtung Eisteich schweifen ließ. Aber da saß er auf einem Bauzaun und wirkte ziemlich missgelaunt, flog aber auch nicht weg. Ich konnte nicht sehen, ob er angeleint war. Ich denke aber, er gehörte zu einer Familie, deren Kinder auf der Saale mit einem Schlauchboot paddelten. Ich jedenfalls habe mich gefreut, mal etwas Unerwartetes zu sehen. Obwohl auch das Erwartete sehr schön war.
So wie gestern die herrlichen Frühlingsstimmungen auf dem Theresienstein. Der und der Botanische Garten geben ja immer etwas her.