Schlappentag 2020
Einen solch ruhigen Schlappentag ohne Umzug, ohne Festzelt, ohne Musik hat es wahrscheinlich noch nie gegeben. In Zeiten von Corona bleibt die Ausgelassenheit aus.
Einen Schlappentag vorbeigehen zu lassen, ohne ein Schlappenbier getrunken zu haben, fand ich dann doch ein bisschen blöd. Nachdem schon mein Schlappentag-Auftakt der letzten drei Jahre, die Proklamation der Schlappenkönigin oder des Schlappenkönigs und der Umzug zum Festzelt, nicht stattfinden konnte und es auch den ganzen Tag in der Stadt sehr ruhig war, zog es uns heute Abend doch mal hinaus ins Städtchen.
Im Parkcafé kehrten wir nach einem Spaziergang durch unsere gute Stube auf ein Schlappenbier ein. Das Gute war, dass wir nicht gleich eine ganze Maß trinken mussten. Es wird dort in Flaschen ausgeschenkt. Und eine Flasche reicht ja dann auch. Aber geschmeckt hat es schon gut.
Jetzt werde ich für unseren Hobbybrauer-Freund in NRW mal einige Flaschen erstehen. Er braut selbst auch Starkbier, sogar eines mit einem Alkoholgehalt von mehr als 11 Vol. %. Ich bin gespannt, wie ihm unser Schlappenbier schmeckt.