Auf ein Neues!

Auf ein Neues!

Das Jahr 2018 ist zwar bereits Schnee von gestern – auch mein persönliches -, aber doch wert, noch einmal eine kurze Würdigung zu erfahren.

Dass ich ein bekennender Hof-Fan bin, brauche ich nicht extra zu erwähnen. Daran hat sich auch im Jahr 2018, meinem ersten kompletten Jahr in Hof, nichts geändert. Ich bin mit meinem Leben hier sehr zufrieden. Jeden Morgen und jeden Abend, wenn ich aus dem Fenster auf die schönen Gebäude in der Ludwigstraße gucke, denke ich mir: Schön haben wir es hier. In der Advents- und Weihnachtszeit gefällt mir der Blick besonders gut – die weihnachtliche Straßenbeleuchtung schafft dann eine wirklich heimelige Stimmung. Das möchte ich auf gar keinen Fall mehr missen.

Und ich komme immer wieder gerne nach Hof zurück. Gerade heute habe ich es wieder festgestellt. So schön es auch ist, zu verreisen – sei es wie im letzten Jahr an die Ostsee, nach Wien, Marienbad, Freiburg, Weimar, in die alte Heimat Ruhrgebiet oder wie jetzt an die Mecklenburgische Seenplatte – ich freue mich immer, wenn ich wieder heimkomme. Ich empfinde es nicht als Nachteil, in einer Stadt zu wohnen, die nichts wirklich „Besonderes“ hat – keinen Großstadttrubel, keine beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, keine  weltbewegende Geschichte, keine Szene-Hotspots. Was ich an Hof immer mehr mag, ist, dass es so normal ist und doch so viel auf die Beine stellt.

Wie gerne war ich letztes Jahr auf den Innenhofkonzerten und im Theater, als neugieriger Zaungast auf dem Schlappentag, dem Bürger- und Volksfest und dem IN.DIE Musikfestival unterwegs und auch selbst mit Begeisterung an den insgesamt sieben Konzerten des Kammerchores und der Euphonia beteiligt. Noch etwas zwiegespalten bin ich bezüglich der Hofer Filmtage, bei denen bei mir der Funke einfach nicht so richtig überspringen will. Mal sehen, ob sich das noch ändert. Vielleicht muss man dazu aber doch „a echter Hofer“ sein, um die Begeisterung teilen zu können.

Wie auch immer, das Wichtigste im Jahr 2018 bleibt für mich die Tatsache, mich selbstständig gemacht zu haben. Mit dem Angebot von Fototouren mit der Foto-Faktorei und der Kommunikationsagentur kommvivo habe ich mir  eine neue Existenzgrundlage geschaffen und das , was ich am liebsten mache, quasi zum Beruf gemacht. Es hat schon richtig viel Spaß gemacht, beides zu konzipieren und Wirklichkeit werden zu lassen. Jetzt freue ich mich darauf, beides erfolgreich zu entwickeln. Wenn mir das 2019 schon ein Stück weit gelingt, dann werde ich Ende dieses Jahres ein sehr zufriedener Mensch sein. Na, dann wollen wir mal!

Allen ein gutes und erfolgreiches neues Jahr!

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